Stadt will den zweiten Zebrastreifen in der Straßburger Straße in Höhe Am Wildpfad nicht, Tempokontrollen kommen!

Michael Wanka (SPD)

Der stellv. Ortsvorsteher im Ortsbezirk 6, Michael Wanka (SPD), ist angesichts der Forderungen der Bürger, des Ortsbeirats und dem tragischen tödlichen Unfall auf der Straßburger Straße erschrocken über die aktuelle Stellungnahme des Magistrats in der Sache. "Die Stadt will den Zebrastreifen nicht an dieser Stelle", so Wanka.

Anwohner und Ortsbeirat sind sich einstimmig darüber einig, dass es diesen Zebrastreifen zusätzlich zu dem zweiten in der Nähe gelegenen Zebrastreifen geben soll und hatten dies bereits bei der Entfernung desselben moniert. Es wurden entsprechende Anträge im Ortsbeirat beschlossen, dann kam auch noch der tödliche Unfall hinzu. Dennoch der Magistrat bleibt bei seiner ablehnenden Haltung.

"Der Magistrat missachtet damit den Bürgerwillen an dieser Stelle zwei Zebrastreifen einzurichten, hier darf durchaus gefragt werden, weshalb?", so Wanka weiter. Zur Beschwichtigung wird in der Stellungnahme des Magistrats ausgeführt, wird es Langzeittempokontrollen auf der Straßburger Straße geben und die Unfallkommission wird sich den tödlichen Unfall nochmal näher anschauen. Wanka empfiehlt den Anwohnern und Nutzern der Querungshilfen, "der Ortsbeirat kann Ihnen nicht erklären, weshalb der Magistrat sich derart gegen den Zebrastreifen wehrt, daher wenden Sie sich direkt an diesen selbst, der zuständige Dezernent Herr Stefan Majer kann Ihnen vielleicht weiterhelfen."