Der Hubschrauber im Einsatz über dem Schwanheimer Wald
Beobachtungen von Anwohnerinnen und Anwohnern in Schwanheim zu Folge, sind auffällig viele Vögel im Schwanheimer Wald verendet. In den vergangenen Wochen wurden einige verlassene Nester und Nistkästen gefunden, die unbebrütete Eier oder tote Jungvögel beinhalten. Anwohnerinnen und Anwohner befürchten, es könnte einen unmittelbaren oder mittelbaren Zusammenhang zwischen dem Vogelsterben und dem Kampf gegen den Eichenprozessionspinner geben. Vor ca. fünf bis sechs Wochen wurde Spritzmittel gegen diese Raupe mittels eines Hubschraubers im Schwanheimer Wald versprüht. Anwohner befürchten, dass dieses Gift von Vögeln durch die Nahrung aufgenommen worden ist, so dass die Vögel vergiftet wurden oder dass durch den Gifteinsatz die Population kleiner Insekten so weit zurückgegangen ist, dass die Elterntiere zu wenig Nahrung für ihre Brut gefunden haben.