konnten die Anwohner der Henriette-Fürth-Straße am letzten Samstag mal loswerden. Tatsächlich nutzten ca. 100 Bewohner dieser Siedlung die Gelegenheit, mal ordentlich Dampf abzulassen über die Zustände ihres Wohnumfelds. Dazu eingeladen hatte der Präventionsrat der Stadt Frankfurt mit dem örtlichen Regionalrat und dem „Arbeitskreis Henriette-Fürth-Straße“. Der lebendige Meinungsaustausch, der vor dem Lebensmittelmarkt Rheinlandstraße Ecke Martinskirchstraße stattfand, dauerte gut 2 Stunden und kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Verantwortliche der Stadtverwaltung, aber auch ehrenamtlich Engagierte hörten aufmerksam und geduldig zu, als die Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden, Sorgen und Vorschläge formulierten. Vieles davon konnte auch auf den ausliegenden Fragebögen vermerkt werden. Auch Stadtverordnete und Ortsbeiräte standen Rede und Antwort. Selbst ein Vertreter der nicht so sehr beliebten Wohnungsgesellschaft Deutsche Annington mußte sich viele Klagen und Beschwerden anhören.
Wo der Schuh drückt…
Allgemein
Vor allem wird beklagt, dass sich diese Wohngegend sehr zum Nachteil verändert hat. Eine bessere Pflege des Wohnumfelds ist dringend geboten. An verschiedenen Stellen in der Henriette-Fürth-Straße findet man an 7 Tagen in der Woche Sperrmüllecken. Ausgeschlachtete Fernseher und andere Elektrogeräte liegen zum Teil am Straßenrand und weisen auf die zunehmende Vermüllung hin. Den Grünanlagen zollt man schon längst keinen Respekt mehr, der kürzeste Weg sorgt für hässliche Trampelpfade. Das ist kein Wohnquartier zum Wohlfühlen, sagte ein Bürger, der sich schämt, noch Besuch einzuladen.
Das kann doch keinem gefallen, weder den Alteingesessenen noch den neu zugezogenen Bürgerinnen und Bürgern. Deshalb muss sich dringend etwas ändern. Der „Arbeitskreis Henriette-Fürth-Straße“ will diese so notwendige Verbesserung tatkräftig unterstützen. Der Annington-Vertreter versprach sogar, mehr Hausmeister einzustellen. Tatsächlich werden diese dringend benötigt, das könnte ein erster ernsthafter Schritt sein. Aber die Anwohner selbst müssen auch ihren Teil dazu beitragen, ihr Wohnumfeld nicht weiter verkommen zu lassen. Dazu gehört auch ein allgemeines Umdenken für mehr Sauberkeit und nachbarschaftliches Miteinander. Schließlich lässt sich Sperrmüll in dieser Stadt fristgerecht und kostenfrei entsorgen und Elektroschrott kann ebenfalls kostenlos z. B. in F-Griesheim abgegeben werden.
Mein Fazit: Das Treffen war ein guter Einstieg, dieser Dialog mit den Mietern in der Henriette-Fürth-Straße muß fortgesetzt werden. Dann werden sich auch diejenigen einfinden, die jetzt noch zögerten oder glauben, es gehe sie nichts an. Das geht uns alle an. Gemeinsam mit den Mandatsträgern Marion Weil-Döpel, Dieter Müller und Michael Wanka werde ich mich einsetzen für ein Quartiersmanagement und für die Pflege des Wohnumfelds in unseren Siedlungen.
Arnold Weber
Stadtverordneter
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