Nachrichten zum Thema Stadtteil
22.05.2014 in Stadtteil
Gesundheitszentrum Schwanheim: Hohe Mietforderung des Liegenschaftsamtes gefährden seine Existenz
„Das seit 1996 nach dem Störfall im Werk der Hoechst AG in Schwanheim eingerichtete Gesundheitszentrun steht jetzt vor dem Aus“ mahnte die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Renate Wolter Bandecker, bei der Vorstellung eines Antrages ihrer Fraktion.
Vor der Übernahme der Trägerschaft für das Gesundheitszentrum Schwanheim im vergangenen Jahr wurde dem Gesundheitszentrum durch die Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig (Die Grünen) der städtische Zuschuss gestrichen. Nach Protesten gegen die bevorstehende Schließung erklärte sich der Selbsthilfe e.V. bereit, die Einrichtung weiter zu betreiben, machte jedoch zur Bedingung, dass der Mietpreis nicht höher als 500 Euro im Quartal betragen dürfe. „Nach der Zusage durch die schwarz-grünen Koalition zu dieser Miete, fühlt sich der Selbsthilfe e.V. jetzt hinters licht geführt, nachdem das Liegenschaftsamt diesen Vorschlag abgelehnt hat und eine Miete von 1.217,16 Euro verlangt“, berichtete die SPD-Politikerin.
09.12.2013 in Stadtteil
Ulli Nissen besucht Schwanheimer Weihnachtsmarkt | Kommentar von Arnold Weber
Nach den Wahlen ist vor den Wahlen oder man bleibt einfach seinem Grundsatz treu und ist immer präsent. Das gilt jedenfalls für Ulli Nissen, die auch dieses Jahr wieder den Schwanheimer Weihnachtsmarkt besuchte. Die frisch gewählte Bundestagsabgeordnete bleibt auch außerhalb des Wahlkampfes ihrem Grundsatz und ihrem Bundestagswahlkreis treu, sich bei den Stadtteilfesten sehen zu lassen. Damit beweist sie Bürgernähe und erfährt so am ehesten wo den Bürgerinnen und Bürgern der Schuh drückt.
07.12.2013 in Stadtteil
Sich wehren lohnt sich! - Gesundheitszentrum bleibt
Das Gesundheitszentrum Schwanheim bleibt erhalten! In der letzten Sitzung des Gesundheitsausschusses erklärten Magistratsvertreter, die Stadt sei von der Schließungsabsicht zum 31. Dezember 2013 nunmehr abgerückt. Das bedeutet, dass auch weiterhin im Kobelt-Haus die bisherige erfolgreiche Arbeit zur Gesundheitsförderung fortgesetzt werden kann.
Workshop für krebskranke Frauen, Mutter-Kind-Treff, Rückbildungsgymnastik mit Babys , Yoga-Kurse, Demenzberatung, Gymnastik für Frauen ab 60, Diabetes Selbsthilfegruppen, Rheuma Selbsthilfegymnastik-Gruppe. Diese Aufzählung ist aber weniger als die Hälfte des Gesamtprogramms zur Prävention, die im Kobelt-Haus angeboten und von vielen Bürgerinnen und Bürgern aus Schwanheim und den westlichen Stadtteilen genutzt wird.
13.11.2013 in Stadtteil
Stadt will den zweiten Zebrastreifen in der Straßburger Straße in Höhe Am Wildpfad nicht, Tempokontrollen kommen!
Der stellv. Ortsvorsteher im Ortsbezirk 6, Michael Wanka (SPD), ist angesichts der Forderungen der Bürger, des Ortsbeirats und dem tragischen tödlichen Unfall auf der Straßburger Straße erschrocken über die aktuelle Stellungnahme des Magistrats in der Sache. "Die Stadt will den Zebrastreifen nicht an dieser Stelle", so Wanka.
Anwohner und Ortsbeirat sind sich einstimmig darüber einig, dass es diesen Zebrastreifen zusätzlich zu dem zweiten in der Nähe gelegenen Zebrastreifen geben soll und hatten dies bereits bei der Entfernung desselben moniert. Es wurden entsprechende Anträge im Ortsbeirat beschlossen, dann kam auch noch der tödliche Unfall hinzu. Dennoch der Magistrat bleibt bei seiner ablehnenden Haltung.
29.09.2013 in Stadtteil
Gespart wird – egal was es kostet ... und wenn das Gesundheitszentrum in Schwanheim dran glauben muß
Kommentar von Arnold Weber Mitglied des Stadtparlaments
Der schwarz-grüne Magistrat der Stadt Frankfurt hat nach vielen allgemeinen Ankündigungen jetzt tatsächlich begonnen, den Rotstift anzusetzen und Zuschüsse zu kürzen. Eines der ersten Opfer dieser Sparaktion soll das Gesundheitszentrum Schwanheim sein. Zwar räumt man ein, dass die Nutzung des Zentrums zur Gesundheitsförderung und Selbsthilfe durch die Schwanheimer Bevölkerung sich effektiv entwickelt habe und die Vernetzung des Gesundheitszentrums mit verschiedenen Vereinen vor Ort vorbildlich gelungen sei. In der Vergangenheit hat sich das Gesundheitsdezernat sogar mit dieser über die Stadtteilgrenze hinaus erfolgreichen Einrichtung, die seit 1997 im Kobelt-Haus besteht, geschmückt. Jetzt soll der jährliche Zuschuss der Stadt in Höhe vom 14.000 Euro jedoch ersatzlos gestrichen werden. Begründet wird dieser Kahlschlag mit der schwierigen Finanzlage und der Notwendigkeit, das städtische Defizit zu verringern.
25.09.2013 in Stadtteil
SPD über die geplante Schließung des Gesundheitszentrum Schwanheim empört!
Die Nachricht, dass das Gesundheitszentrum Schwanheim zum Jahresende geschlossen werden soll, weil der schwarz-grüne Magistrat im Zuge der Haushaltskonsolidierung die knapp 15.000€ einsparen will, die das vielgenutzte Zentrum die Stadt jährlich kostet, hat großes Entsetzen beim SPD-Ortsverein Schwanheim-Goldstein ausgelöst.
Da wird ständig von den Dezernenten betont, wie wichtig ihnen die Stadtteile seien, und dann wird doch bei diesen mit dem Sparen zuerst angefangen, zudem es sich im Verhältnis zu den Kosten mancher glatt „durchgewinkter“ City – Repräsentationsobjekte um „Peanuts“ handelt! So haben die beiden Vorsitzenden, Stadtverordnete Marion Weil – Döpel und stellv.Ortsvorsteher Michael Wanka sofort gehandelt und eine sogenannte Tischvorlage in der gestrigen Ortsbeiratssitzung vorgelegt, in der die Rücknahme dieses Beschlusses gefordert wird. Diese Vorlage wurde von allen Fraktionen ausser der CDU angenommen. Und auch die Fraktion im Römer wird sich mit diesem Thema befassen. Denn es darf nicht sein, dass gut funktionierende Einrichtungen , die im Stadtteil auf breiter Basis angenommen werden, einfach so und willkürlich kaputt gemacht werden!
In vielen Schwanheimer und Goldsteiner Läden und Einrichtungen liegen Unterschriftenlisten aus: Nutzen Sie diese für IHREN Protest!
25.08.2012 in Stadtteil
Goldstein: Radverkehr gegen die Einbahnstraße
"Der Magistrat ist nach einer Stellungnahme weiterhin der Ansicht, dass das Radfahren gegen die Einbahnstraße in der Goldsteinstraße und Am Wiesenhof nicht problematisch sei und will an den bestehenden Regelungen nicht rütteln", so Michael Wanka (stellv. Ortsvorsteher und Mitglied der SPD-Fraktion im Ortsbeirat 6).
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