Dynamik-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirt-schaft stellt Hessen CDU schlechtes Zeugnis aus
Hessen im Dynamik-Ranking aller Bundesländer auf Platz 15 abgerutscht
SPD Frankfurt - Schwanheim - Goldstein
Landtag
Dynamik-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirt-schaft stellt Hessen CDU schlechtes Zeugnis aus
Hessen im Dynamik-Ranking aller Bundesländer auf Platz 15 abgerutscht
„Die CDU hat eine wichtige Chance verpasst, die wirtschaftliche Stärke von Hessen besser zu nutzen,“ kritisiert Petra Tursky-Hartmann, SPD Landtagskandidatin im Frankfurter Süden die Wirtschaftspolitik der Landesregierung. Im aktuellen wissenschaftlichen Bundesländer-ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) in Kooperation mit der Wirt-schaftswoche hat Hessen mit 45,4 Punkten Platz den vorletzten Platz vor Brandenburg be-legt. „Wenn das Land trotz seiner günstigen Lage nicht angemessen am Wirtschaftswachs-tum partizipiert, dann liegt das an einer Regierung, die schlicht und einfach zu wenig inves-tiert,“ sagt Tursky-Hartmann.
Die wissenschaftliche Studie vergleicht seit fünf Jahren in Folge alle sechzehn Bundesländer an Hand von 33 ökonomischen und standortrelevanten Indikatoren. Für 2007 kommt die INSM zu dem Ergebnis, dass in Hessen auch zu wenig in die Wissenschaft investiert werde. „Außerdem hält die negative Entwicklung der Schüler-Lehrer Relation unvermindert an, da liegt Hessen jetzt auf Platz 15 im Vergleich der Bundesländer,“ so Tursky-Hartmann.
„Ein solch schlechtes Zeugnis von einer Initiative, die vom Arbeitgeberverband Gesamtme-tall jährlich mit acht bis neun Millionen Euro finanziert wird und der Sozialdemokratie wahr-lich nicht nahe steht, ist für eine CDU-Landesregierung, die wirtschaftliche Kompetenz ohne Nachweis für sich reklamiert, schlicht und einfach ein Armutszeugnis.“ so Tursky-Hartmann (SPD).