V.l.n.r. Peter Feldmann, Manuela Schwesig und Arnold Weber
"Mit mir wird es keinen Verkauf der Wohnungen der Nassauischen Heimstätte geben“, betonte Peter Feldmann, SPD-Kandidat für das Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters, auf einer Veranstaltung im Stadtteilzentrum der Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt-Sossenheim am 21. Januar. „Ich stehe dafür, dass Frankfurt in den nächsten Jahren 100 Millionen Euro in ein groß angelegtes Wohnungsbauprogramm investiert und bezahlbaren Wohnraum für alle schafft“, unterstrich er.
Manuela Schwesig, Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern und stellvertretende SPD-Parteivorsitzende, erinnerte an die negativen Folgen von Privatisierungen für die Mieter, zum Beispiel in Dresden. „Eine Landesregierung muss sich für den sozialen Zusammenhalt engagieren“, mahnte sie mit Blick auf den CDU-Kandidaten Boris Rhein, der als Innenminister der Landesregierung eine Privatisierung anstrebt.
Zuvor hatten Peter Feldmann und Manuela Schwesig bei einem Rundgang die Henri-Dunant-Siedlung besichtigt und mit Bürgerinnen und Bürgern gesprochen. Rund 50 Bewohner waren zur anschließenden Diskussionsveranstaltung gekommen, um sich über die Stadtteilentwicklung zu informieren und über ihre Sorgen und Wünsche zu diskutieren. Mit dabei waren Sybille Genzmehr, Vorsitzende des Mieterbeirats, und Martin Bussian, Vorsitzender des Mietervereins der Henri-Dunant-Siedlung. Anschließend brach der OB-Kandidat in die Carl-Sonnenschein-Siedlung zu weiteren Hausbesuchen auf.

Der Besuch in Bildern